Lübeck

Parkhaus am Bahnhof

Projektart
Wettbewerb 1. Preis 1995
Auftraggeber
Friedrich Schütt + Sohn Baugesellschaft

Die Bebauung des ehemaligen Nutz- und Zuchtviehmarktes schafft an städtebaulich exponierter Stelle ein in sich ruhendes Quartier mit eigener Identität. Am südlichen Rand entsteht ein Parkhaus für die Anwohner und Beschäftigten, aber auch als Park & Ride Anlage des Bahnhofes. Das dreigeschossige Parkhaus liegt in der Senke der Bahngleise und fügt sich so behutsam in die Umgebung ein. Die äußere Erscheinung ist geprägt von der regelmäßig in Pfeiler und offene, zweigeschossige Felder aufgelösten Ziegelfassade. Die offenen Felder sind gleichmäßig mit vertikalen Stahllamellen und Geländern ausgefacht. In der Betrachtung aus der Bewegung heraus wird ein sich ständig veränderndes Bild erzeugt. Das Parkhaus hat eine Kapazität von 303 Stellplätzen.