Braunschweig

Nördliches Ringgebiet I

Projektart
Städtebaulicher Wettbewerb 3. Preis, November 2013
Auslober
Stadt Braunschweig

 Auf der einen Seite steht die Vision eines neuen Stadtteils „Nördliches Ringgebiet“. Auf der anderen Seite die Schaffung eines zunächst noch isolierten kleinen Teilquartiers in einem ersten Schritt an der Mitgaustraße. Die Restriktionen aus den Eigentumsverhältnissen, vorhandener Bebauung und dem Gleis als Barriere machen einen „großen Wurf“ nicht leicht. Umso wichtiger ist es deshalb, bereits mit dem Auftakt ein in sich robustes städtebauliches Gerüst zu schaffen. Das Gerüst besteht zunächst aus drei blockförmigen Baufeldern. Eine neue zentrale Stadtachse im Bereich der „Pufferzone“ orientiert das Quartier schon im ersten Schritt in Richtung Ringpark. Sie besteht aus einer Stadtstrasse von der östlich gelegene private Wohnwege die Neubauten erschließen. Die Baufelder umfassen bis zu 15 Parzellen für eine überwiegend viergeschossige Bebauung, zum Teil auch mit Stadthäusern. Pro Parzelle können Wohnhäuser mit etwa 15 Mieteinheiten geplant werden. Die nördlichen Eckhäuser bieten zur besseren Belichtung eine Kombination aus vier und zwei Geschossen. Hier befinden sich die Zufahrten zu Tiefgaragen unter den Innenhöfen. Die Gebäude entlang der Stadtstraßen erhalten ein Staffelgeschoss. Im Erdgeschoss und 1. Obergeschoss sind Gewerbeflächen für Läden, Gastronomie, Büros, Praxen oder für die Kombination von Wohnen und Arbeiten geplant.