Pavillion Goetheplatz
Der Pavillon fügt sich mit seinem auf 4 runden Säulen schwebenden Dach in die stadträumliche, orthogonale Kontur des Goetheplatzes ein. Die kreisrunde Form des Verkehrspavillons reagiert auf die Platzanlage und den historischen Kasseturm der Stadtmauer. Während sich der Verkaufspavillon der Verkehrsbetriebe zum öffentlichen Bereich der Heinrich-Heine-Straße orientiert, bietet der Kiosk seinen Verkaufsbereich zum neu gestalteten Aufenthalts- und Freiflächenbereich an. Die kreisförmige Westseite des Pavillons ist ganzflächig verglast. Der Natursteinbelag des Fußbodens und der Wände als auch das in Kupfer eingedeckte Dach unterstreichen die noble und zurückhaltende architektonische Erscheinung. Im Zuge der Neugestaltung des gesamten Goetheplatzes als Hauptverkehrsknotenpunkt des öffentlichen Personennahverkehrs entstanden neben dem Pavillon mehrere Buswartehallen in zwei verschiedenen Typen. Auf der Ostseite, unter der Baumallee, befinden sich drei größere Einheiten mit Seiten- und Rückwand. Die Westseite des Platzes erhielt drei schmalere Hallen
mit nur einer Seitenwand. Die Wartehäuschen sind als Stahlrahmenkonstruktion ausgeführt. Sicherheitsglasscheiben bieten den Wartenden Schutz vor Wind und Regen.