原医院用地改建工程
Die alte Krankenhausanlage mit ihrer umlaufenden Einfriedung wandelt sich zu einem Quartier, das sich mit dem angrenzenden Stadtteil verbindet. Besonders an der Fuhlsbüttler Straße wird dieser Wandel sichtbar. An der durchgängig mit Einzelhandel und kleinteiligem Gewerbe besetzten Straße werden diese Nutzungen weitergeführt und es entstehen neue Zugänge in das Quartier des ehemaligen Krankenhauses. Diese Öffnung der alten Ziegelmauer drückt sich auch in den Gebäuden aus. An den städtebaulich prägenden Eckbereichen wird das Thema der Öffnung zu dem architektonisch bestimmenden Element. Die Kontur der Gebäude folgt dem Masterplan und definiert damit die nordöstliche Grenze des Parkensembles. Durch Ausschnitte wird die Gesamtform gegliedert und die Eckbereiche betont. Diese Öffnungen wirken als einladende Geste in den Straßenraum und bilden den formalen Abschluss der Häuser zu der offenen Bauweise im Parkensemble. Der Wechsel von steinernern Ziegelfassaden und großflächig verglasten Bereichen bildet einen spannungsvollen Kontrast. Die Neubauten stellen damit die Verbindung zwischen der Ziegelarchitektur der alten Pavillionbauten der Gründerzeit, dem Gegenüber aus den 20-er Jahren und mit der Gegenwart.