住宅楼
Das Projekt ist hervorgegangen aus dem städtebaulichen Konzept für das nördliche Gelände des Krankenhauses St. Georg. Mit der kompakteren Neuorganisation des Krankenhauses werden hier Flächen für Wohnungsbau und Büronutzungen ausgewiesen. Die Wohnbebauung umschließt einen Innenhof, der nach Süden von einem neuen Verwaltungsgebäude begrenzt wird. Das Eckhaus mit 49 Wohnungen teilt sich in drei Hauseingänge auf. Die Baumasse wird so gegliedert, dass eine Teilung auch nach außen ablesbar wird. Die städtebaulich besonders wirksame Ecke wird mit einer aufgelösten Fassade mit einem filigranen Ziegelraster besonders betont. Einschnitte durch Loggien markieren den Übergang zu den "Seitenflügeln". Verbindendes Element ist die betonte Sockelzone mit den Splitlevel- und Maisonette-Wohnungen. Straßenseitig springen die Staffelgeschosse deutlich zurück, so dass hier großzügige Dachterrassen entstehen. Die Zonierung der Fassaden schafft einen Bezug zu den angrenzenden gründerzeitlichen Wohnhäusern.